In Situationen, wo es darum geht besondere Werte zu schützen, ist mit unter eine Absicherung durch eine Alarmanlage nicht ausreichend. Hierbei kann es sich um Tresore, Datenspeicher, wertvolle Antiquitäten und Musikinstrumente, etc. handeln.
Der Schutz dieser besondern Werte liegt in erster Linie darin, Tätern den Zugriff darauf zu unterbinden.
Das patentierte VARI-ALARM Täterabwehrsystem (TAS) wacht verlässlich über diese Werte, und wehrt sicher jeden Angriff ab.
In Verbindung mit einem unserer Sicherheitssysteme, sorgen die hochwertige Technik und der erprobte Kampfstoff für einen sofortigen Rückzug (Flucht) der Täter. Der technische Aufbau ist denkbar einfach, die Wirkung unübertroffen und sicher.
Bei vielen Körperschaften, Organisationen, Firmen und bei Endverbrauchern erfolgreich im Einsatz!
Die folgenden Szenen zeigen die überwältigende Arbeits- und Wirkungsweise!
Das Täterabwehrsystem hat in Österreich Waffenstatus und unterliegt strengen Auflagen. Wir nehmen uns gerne die erfoderliche Zeit für ein ausführliches Beratungsgespräch.
Arbeitsweise, technischer Aufbau
Die Reizgasanlage wird in eines der VARI-ALARM Sicherheitssysteme eingebunden (ausgenommen VARi-1000). Durch das Auslösen der Alarmanlage wird das TAS aktiviert. Ähnlich wie bei einer Schusswaffe wird das TAS entsichert und warnt durch eine Lautsprecherdurchsage vor einem weiteren Zutritt in den besonders geschützten Bereich. Hilfskräfte, Anwesende oder eindringende Personen werden vor einer Freisetzung des Kampfstoffs gewarnt.
Ab dem Zeitpunkt der Aktivierung arbeitet das System völlig autonom und bleibt in seiner Funktion auch dann aufrecht, wenn der Strom ausfällt bzw. die Alarmanlage zerstört wird.
Wird der Sicherungsbereich dennoch betreten, wird ohne weitere Vorwarnung der gesicherte Bereich durch einen Aerosolnebel des Kampfstoffes geschützt. Der chemische Kampfstoff macht es unmöglich, dass sich Menschen im gesicherten Bereich aufhalten. Die Wirkung auf Menschen zeigt sich unmittelbar und auf drastische Weise. Der Kampfstoff dringt in den Körper durch die Haut, Schleimhaut und Atmung ein und wirkt an den darunterliegenden Nervenenden. Die Wirkung setzt sofort ein. Der Kontakt mit dem Kampfstoff hat zur Folge, dass die Motorik und das Orientierungsvermögen gestört werden (vergleichbar einer extremen Alkoholisierung). Kontaminierte Personen ergreifen die Flucht und versuchen nur noch ins Freie zu gelangen. Kontaminierten ist es nicht möglich zu laufen oder ein Fahrzeug zu lenken. Diebstähle, Vandalismus etc. werden so wirkungsvoll und effektiv unterbunden und ein festsetzen der Täter wird möglich.
Die Vorteile im Überblick
- Verlässlicher Schutz von sensiblen Werten und Bereichen
- Gesundheitlich unbedenklich für Mensch und Tier
- Keine Beeinträchtigung von Lebensmittel
- Kurze Halbwertszeit
- Nach einem Auslösen keine teuren Neutralisierungsmittel erforderlich
- Keine schwierige Reinigung wie bei Pfeffersystemen erforderlich, keine Folgeschäden
- Der Kampfstoff (Gas) „zerfällt“ und wird neutralisiert durch den in der Luft enthaltenen Sauerstoff
- Zertifiziert und staatlich Geprüft (hat Waffenstatus)
Der Ernstfall
- Die Alarmierung - Ein Melder der Alarmanlage löst einen Alarm aus.
- Die Alarmanlage signalisiert lokal den Alarm über die Sirenen. Gleichzeitig wird durch die externe Alarmierung (GSM-Modul) Hilfe herbeigerufen und das TAS freigegeben.
- Das TAS entsichert sich, ist unabhängig einsatzbereit und signalisiert diesen Zustand durch eine akustische Warnung.
- Ab dem Zeitpunkt der Alarmauslösung arbeitet das TAS völlig autonom.
Die Lautsprecherdurchsage warnt den Eigentümer, ankommende Hilfskräfte sowie den Täter vor einer bevorstehenden Abwehr.
(Das System kann erst durch Unscharf schalten der Alarmanlage in den gesicherten Zustand zurückgeführt werden. Die Durchsage verstummt.)
Die Täterabwehr
Dringt der uneinsichtige Täter weiter in den gesicherten Bereich ein, löst er durch seine Bewegung den Ausstoß des Kampfstoffs aus. Das TAS zwingt den Täter unmittelbar zum Rückzug.
Der weitere Schutz des Raumes
Der im Raum verbleibende Kampfstoff hindert den Täter, je nach Dosierung, für ca. 30 bis 60 Minuten an einem weiteren Zutritt. Ein erneutes Betreten hat eine weitere Freisetzung zur Folge.
Dadurch wird die Interventionszeit bis zum Eintreffen der Hilfskräfte verlängert.
Technische Details